Zwischen der Heisfelder Straße und der Arend-Smid-Straße liegt der alte lutherische Friedhof. Ursprünglich am Rande der Stadt gelegen, ist er inzwischen ganz von städtischer Bebauung umschlossen. Zum Kreiskrankenhaus hin liegt die Friedhofskapelle. Kapelle und Friedhof stehen Mitgliedern aller Konfessionen offen. Der Friedhof ist auch Ruhestätte für Menschen anderer Religionen oder Menschen ohne religiöse Bindung. Die Gräber werden auf 20 Jahre vergeben.
In typisch ostfriesischer „Kopf an Kopf“ Belegung ziehen sich die dicht beieinander liegenden Grabreihen durch die verschiedenen Felder des Friedhofes. Große alte Bäume prägen das Bild. Familiengräber, z.T. mit alten Denkmälern, und Einzelgräber wechseln einander ab. Auf den Grabsteinen liest man viele der typischen Namen, wie es sie nur in Ostfriesland gibt: Ubbo, Enno, Hindrikje, Bernhardine, Tjarkeline …